Anmerkungen: GrundsĂ€tzlich wird die Tuberkolose in zwei Hauptkategorien unterteilt, nĂ€mlich in die Lungentuberkolose und Organtuberkolose. In den frĂŒhen 70er Jahren war die Lungentuberkolose noch sehr viel weiter verbreitet als heute. GrundsĂ€tzlich handelt es sich bei der TBC um eine viruelle Verseuchung der Atmungsorgane. TBC ist aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr meldepflichtig und unterliegt dem Bundesseuchengesetz.
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ZunĂ€chst gibt es keine typischen Symptome, die sofort auf TBC schlieĂen lassen. Denn im Anfangsstadium sind die auftretenden Symptome auch durchaus mit einer starken ErkĂ€ltung oder einer Bronchitis verwechselbar.
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Erst eine Untersuchung des Auswurfs wird Aufschluss geben, ob TBC-Bakterien enthalten sind. Denn der Auswurf ist ein typisches Symptom fĂŒr die TBC und wird in der Regel als gelblich-grĂŒn zĂ€her Schleim beschrieben.
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Einhergehend mit TBC ist das Auftreten von FieberschĂŒben. Dabei ist zu erkennen, dass TBC-Patienten meist am Abend steigendes Fieber bekommen können. Die Fieberhöhe kann besorgniserregende Werte erreichen.
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Das wohl wichtigste Symptom ist bei TBC der Dauerhusten. Es ist ein ekelig klingender Husten, in dessen spÀteren Verlauf dann der Auswurf des Schleims einsetzt.
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Doch nicht alle TrĂ€ger des TBC`s erkranken auch daran. Es wurde nachgewiesen, dass es Menschen gibt, die ĂŒber Jahre den TBC-Erreger in sich tragen, ohne das er erkennbar ausbricht.
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Die hohe Infektionsgefahr macht es auch heute noch nötig Menschen, bei denen TBC nachgewiesen wurde, zu isolieren. Das gilt auch fĂŒr alle Kontaktpersonen, da sich der sogenannte TBC-Erreger ĂŒber die Tröpfcheninfektion verbreitet.