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Symptom-Check

Wie erkennt man Knochenkrebs?

Was man braucht: bei ersten Anzeichen auf eine Erkrankung ein Arzt
Schwierigkeit: Krebserkrankungen zu erkennen ist immer schwierig
Anmerkungen: Unter einem Knochenkrebs bzw. einen Knochentumor versteht man eine gut- oder bösartige Geschwulst des Knochens.
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Man unterteilt die bösartigen Tumorformen beim Knochenkrebs in primÀre und sekundÀre Tumore.
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Von einem primÀren Tumor spricht man, wenn sich der Krebs aufgrund einer bösartigen Zellmehrung der Knochenzellen bildet. Meist beginnt diese Form von Krebs in den langen Röhrenknochen eines Menschen (z. b. Oberschenkelknochen).
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Hier wird jedoch auch unterschieden ob der Krebs vom Knochen oder vom Knochenmark ausgeht. Auch werden die bösartigen Tumore in knochengewebszerstörende oder knochengewebsaufbauende aufgeteilt.
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Von einem sekundĂ€rem Tumor spricht man, wenn sich der Krebs außerhalb des Knochens gebildet hat. Hier ist jedoch nicht mehr von einem Knochenkrebs zu sprechen da es sich hier meist um eine Metastasenbildung anderer Krebserkrankungen handelt (Blasenkrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs) und somit mit dem Knochenkrebs in dem Sinne nichts mehr zu tun hat.
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Am HÀufigsten tritt diese Krebsform bei Kindern und Jugendlichen auf und erreicht ihren Höhepunkt meist im Alter von 10-20 Jahren.
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Das Feststellen von Symptomen ist bei dieser Krebserkrankung sehr schwierig, da diese sehr von der LokalitÀt des bösartigen Tumors abhÀngen.
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Eine Schwellung, Schmerzen im Bereich des befallenen Areals aber auch BewegungseinschrĂ€nkungen können erste Anzeichen fĂŒr eine Erkrankung sein.
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Das Problem das sich hier stellt, wie bei jeder anderen Art von Krebs, er wird sehr oft erst zu spÀt erkannt.
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Der Knochenkrebs metastasiert meist ĂŒber die Blutbahn in die Lunge. Der Knochenmarkskrebs tut dies vorzugsweise in die Lymphbahnen.
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Bei ersten Anzeichen ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen um eine mögliche Erkrankung so frĂŒh wie möglich zu erkennen, vorzugsweise noch bevor Metastasen gestreut wurden. Nur in FĂ€llen der FrĂŒherkennung ist es möglich gute Heilungschancen zu haben.